Wie wir Gründungswissen vermitteln
Unsere Methodik hat sich über Jahre entwickelt – durch echte Projekte, Rückschläge und unzählige Gespräche mit Gründern.
Wir haben 2018 klein angefangen. Damals noch mit klassischen Vorträgen und PowerPoint-Folien. Aber schnell wurde klar: Menschen lernen nicht durch Zuhören allein. Sie brauchen praktische Erfahrung, echte Probleme zum Lösen und jemanden, der ihnen zeigt, wo sie gerade stehen. Seitdem haben wir unseren Ansatz mehrfach angepasst. Heute kombinieren wir strukturierte Lernphasen mit direktem Praxisbezug – und lassen dabei Raum für die individuelle Lerngeschwindigkeit jedes Einzelnen.
Die Entwicklung unserer Lehrmethoden
Anfänge mit klassischer Wissensvermittlung
In den ersten beiden Jahren haben wir hauptsächlich Frontalunterricht angeboten. Themen wie Businessplan-Erstellung, Finanzierung und Marketing wurden in mehrstündigen Workshops behandelt. Die Resonanz war gemischt – viele Teilnehmer fühlten sich nach den Sitzungen überfordert oder wussten nicht, wie sie das Gelernte konkret umsetzen sollten.
Einführung von Praxismodulen
Nach vielen Feedback-Gesprächen haben wir unser Format komplett überarbeitet. Statt langer Theorieblöcke gab es nun kurze Impulse gefolgt von praktischen Aufgaben. Teilnehmer entwickelten ihre eigenen Geschäftsmodelle direkt im Kurs. Das war ein Wendepunkt – plötzlich entstanden echte Projekte, und die Motivation stieg spürbar.
Mentor-gestützte Lernpfade
Wir merkten, dass jeder Gründer unterschiedliche Herausforderungen hat. Also führten wir persönliche Mentor-Gespräche ein. Jeder Teilnehmer bekam einen individuellen Lernplan mit konkreten Meilensteinen. Die Erfolgsrate verbesserte sich deutlich – mehr Teilnehmer gründeten tatsächlich, weil sie sich besser begleitet fühlten.
Hybrides Lernen mit Peer-Netzwerken
Aktuell arbeiten wir mit einer Mischung aus Präsenzsitzungen, digitalen Modulen und Peer-Learning-Gruppen. Teilnehmer tauschen sich regelmäßig untereinander aus, teilen Fortschritte und helfen sich gegenseitig. Diese Community ist mittlerweile genauso wertvoll wie die fachlichen Inhalte – oft entstehen daraus langfristige Kooperationen und Freundschaften.
Was unsere Methoden ausmacht
Wir setzen auf vier Säulen, die ineinander greifen. Keine davon funktioniert isoliert – aber zusammen schaffen sie eine Lernumgebung, in der Gründer wirklich vorankommen.
Kompakte Wissensvermittlung
Unsere Lerneinheiten dauern maximal 90 Minuten. Wir konzentrieren uns auf das Wesentliche und vermeiden unnötige Details. Nach jeder Einheit gibt es eine klare Handlungsempfehlung – keine langen To-Do-Listen, sondern konkrete nächste Schritte.
Praxisorientierte Aufgaben
Teilnehmer arbeiten von Anfang an an ihrer eigenen Geschäftsidee. Ob Marktanalyse, Preisgestaltung oder Kundenakquise – alles wird direkt auf das eigene Projekt angewendet. So entsteht nicht nur theoretisches Wissen, sondern ein konkreter Businessplan.
Individuelle Begleitung
Jeder Gründer hat unterschiedliche Stärken und Schwächen. Deshalb bieten wir Einzelgespräche an, in denen wir gemeinsam Hürden identifizieren und Lösungen entwickeln. Diese Sessions sind ehrlich – manchmal bedeutet das auch, eine Idee kritisch zu hinterfragen.
Peer-Learning und Austausch
Die besten Erkenntnisse kommen oft von anderen Gründern. In unseren Austauschformaten teilen Teilnehmer Erfahrungen, geben Feedback und unterstützen sich gegenseitig. Das schafft ein Netzwerk, das über den Kurs hinaus Bestand hat.




Unsere Perspektive
Kerstin Lohmann
Programmleitung & Didaktik
„Ich sehe immer wieder, wie unterschiedlich Menschen lernen. Manche brauchen Struktur, andere Freiraum. Deshalb haben wir unsere Methoden so gestaltet, dass sie flexibel sind. Unser Ziel ist nicht, allen das Gleiche beizubringen – sondern jedem das zu geben, was er für seinen eigenen Weg braucht."
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Unsere nächsten Kurse starten im Herbst 2025. Wenn Sie mehr über die Inhalte und Abläufe erfahren möchten, können wir Ihnen gerne unverbindlich weitere Informationen zusenden.
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